Nachfolgend zeigen wir Ihnen zwei Szenarien, wie die Kurzarbeit in Planik abgebildet werden kann, auf.
Szenario 1 – Kurzarbeit zu 100%
Bei diesem Szenario empfehlen wir Ihnen die Erstellung einer zusätzlichen Dienstvorlage, die Sie an den entsprechenden Tagen im Dienstplan eintragen. Die Dienstvorlage kann als Beispiel wie folgt definiert werden:
Wichtig hierbei ist zu nennen, dass für diesen Dienst der Diensttyp «Abwesend» und die Berechnungsart «gemäss Sollarbeitszeit» ausgewählt werden müsste.
Szenario 2 – Kurzarbeit 1 – <100%
Für das zweite Szenario – also der Kurzarbeit zu einem gewissen Pensum, schlagen wir auch das Erstellen einer zusätzlichen Dienstvorlage vor. Die Dienstvorlage kann wie folgt definiert werden:
im Unterschied zum ersten Szenario ist hier die Berechnungsart auf «fix» hinterlegt.
Beispiel:
- Eine Mitarbeitende arbeitet zu 50% mit Kurzarbeit. In Planik wird somit der ursprüngliche Dienst B gekürzt auf 50% der Soll-Arbeitszeit. Neu generiert der Dienst nur noch 4,2h (42h/Woche, resp. Tages-Soll: 8,4h). Die restliche Zeit wird danach durch den neuen Dienst KA_Co generiert. Dazu wird im Bearbeitungsmodus des Dienstes die Arbeitszeit mit 4:12 (also 4,2h) eingetragen.
Damit Sie auch hier eine gewisse Effizienz haben, können Sie die geplanten Dienste für die Folgetage/-wochen ganz einfach kopieren. Dies erfolgt in Planik mit der «Shift-Taste».
Für beide Szenarien haben wir entsprechende Auswertungen vorbereitet, die wir Ihnen kostenlos zur Verfügung stellen. Somit können Sie die benötigten Informationen konsolidieren und diese an das kantonale Amt für Wirtschaft einreichen.
Bitte melden Sie sich über das Supportformular wenn Sie eine solche Auswertung wünschen.